Der Blick in die Glaskugel

Nachdem sich auch dieses Jahr mal wieder dem Ende zugeneigt hat, stelle ich mir die Frage. die ich mir eigentlich in jedem Jahr zu diesem Zeitpunkt stelle.

„Was wird mir das nächste Jahr bringen?“

 

Nach einer Reflexion des abgelaufenen Jahres mit den Änderungen, die sich daraus für mein Handeln und Denken ergeben haben, werde ich an dieser Stelle einmal meine Erwartungen, Hoffnungen und Wünsche an die Stockfotografie und auch an meine Ausrüstung skizzieren.

Beginnen möchte ich mit meinem Wunschzettel in Sachen Fotoausrüstung. Denn dieses lässt sich noch verhältnismäßig einfach definieren. Ganz oben auf meinem Wunschzettel stehen einige Objektive die für einen „guten“ Preis eine „gute“ Qualität bieten und speziell für den APS-C Sensor entwickelt wurden. Sie sind klein und leicht und spiegeln die Vorzüge des APS-C Sensor Systems von Sony, in Form der Alpha 6xxx Baureihe wieder. Ich wünsche mir diese Objektive mit einer akzeptablen Anfangsblendenöffnung. Aus Kosten – Nutzen Gründen betrachtet, muss diese nicht bei f1.8 liegen, es reicht meiner Meinung auch eine Anfangsöffnung von f2.8 oder f3.5. Die Wunschbrennweiten liegen im Bereich der Teleobjektive, bei rund 300 mm (200 mm – KB) und im Bereich der leichten Teleobjektive bei rund 135 mm (85 mm – KB). Ob diese Bereiche durch Festbrennweiten oder Zoomobjektive abgedeckt werden, ist erstmal nicht „ganz“ so wichtig. Dazu wünsche ich mir noch ein Makroobjektiv mit einer Brennweite von rund 100 mm (70 mm – KB). Durch den Crop-Faktor ergibt sich somit eine entsprechend geringere Brennweite auf das Kleinbildformat bezogen. Als Goodie sollten diese Objektive natürlich sowohl über Autofokus als auch über einen Bildstabilisator verfügen.

Sicherlich sind Objektive in diesem Brennweitenbereich für das Sony System bereits verfügbar, doch all diese Objektive sind für die Vollformatkameras konstruiert worden und somit entsprechend voluminös und auch teuer. In diesem Fall besitzt der folgende Ausspruch wiederum volle Gültigkeit.

„Weniger ist mehr“

 

Im zweiten Teil meines Blickes in die Zukunft ist sehr vieles Wunsch und Hoffnung und Kaffeesatzleserei. Zum einen ist dort der unsterbliche Wunsch nach einem fairen Anteil an den Verkaufserlösen bei leicht steigenden Preisen zu finden. Als auch die Hoffnung als Partner der Fotoagenturen, nicht nur bezeichnet, sondern auch anerkannt zu werden. Eine Partnerschaft darf nicht zu Lasten eines Partners gehen, eine Partnerschaft zeichnet sich durch ein ausgeglichenes WIN – WIN Verhältnis aus, bei dem sich beide Partner auf Augenhöhe befinden.

Wie sagte einmal ein Großer der Zeitgeschichte:“ I have a dream….“

Die zukünftige Entwicklung am Stockmarkt ist noch im Nebel der Zeit verborgen, doch es sind bereits einige Aspekte und Tendenzen schemenhaft zu erkennen.

Wenn ich versuche diese Eindrücke zu interpretieren, zeigt sich mir eine weitere Konsolidierung im Bereich der Agenturen Vielfalt an. Es werden weitere Agenturen vom Markt verschwinden, sei es durch Aufkäufe durch die „Großen“ am Markt, oder sei es, dass diese Agenturen einfach nur ihr Leben ausgehaucht haben. Die Einen werden still und leise von uns gehen, die Anderen mit heftigem Getöse verschwinden.

Sollte es Agenturen betreffen bei denen der Stockfotograf einen noch nicht ausgezahlten Anteil an den Bildverkäufen besitzt. So erwarte ich von den Agenturen und deren Betreiber, dass sie dieses Guthaben, also unseren Anteil, auch unaufgefordert ausbezahlen und uns nicht auch noch um diesen Anteil betrügen. Soweit zur Fairness.

Die Erlöse die am Stockmarkt zu erwirtschaften sein werden, werden für den einzelnen immer geringer werden, denn der Bedarf an benötigten Fotos wird nicht im gleichen Verhältnis steigen, in dem die Zahl der vorhandenen Fotos ansteigen wird.

Bestreite ich meinen Lebensunterhalt durch die Stockfotografie werde ich immer mehr Fotos an die Agenturen liefern müssen um meinen aktuellen Status Quo zu halten, ich rede nicht von verbessern.

Da ich das ganze nur auf Hobby Basis betreibe, unterliege ich diesen Zwängen zum Glück nicht, kann mir aber den Druck auf die Vollzeit Stocker durchaus vorstellen. Diese Profis werden sich aus Überlebensgründen zu Produktionsgemeinschaften zusammenschließen, die dann täglich etliche Tausende Fotos hochladen werden müssen, um zu überleben. In diesem Haifischbecken werden wir kleinen Goldfische unsere Nische suchen und hoffentlich auch finden und uns an den kleinen Ausschüttungen erfreuen.

Wir werden dann einmal abwarten, wie sich das Jahr 2019 entwickelt und was so alles geschehen wird.

Ich wünsche Ihnen an dieser Stelle ein friedvolles und erfolgreiches Jahr 2019 mit einem „Gut Licht“

Objektiv-Infos

Auch in der Mikrostock-Fotografie funktioniert nichts ohne ein Objektiv an der Kamera. Bisher haben wir Ihnen eine Übersicht der verfügbaren Objektive für die Sony a6*** Reihe in Tabellenform angeboten. Diese Tabellen sind über das Menü „Hardware“ erreichbar.

Zusätzlich werden wir die Objektive dieser Tabelle in lockerer Folge auch mit einer Einzeldarstellung würdigen. Diese Informationen werden in unregelmäßigen Abständen hier angeboten, und sind unter dem Tag „Objektiv“ auffindbar. Zudem wird jedes Objektiv mit einem Tag für den Hersteller und den Objektivtyp versehen. All diese Objektiv Steckbriefe sind auch in der gleichnamigen Kategorie zusammengefasst.

Diese Liste wird sicherlich nie komplett werden, aber wir werden versuchen soviel als möglich an verschiedenen Objektiven vorzustellen.

Denn wie gesagt: Ohne Objektive lassen sich keine Stockfotos erstellen.

Microstock-Fotografie und Sony

Im Rahmen meines Systemwechsels habe ich mir mehrfach die Frage nach dem „richtigen“ Kamera-System für die Microstock-Fotografie gestellt. Es rauschten so einige Gedanken durch meinen Kopf und führten irgendwann dazu, dass ich mich genötigt sah, diese einmal zu notieren und für mich zu beantworten. Hier einmal eine kleine Auswahl der an mich selbst gestellten Fragen:

  • Soll es Vollformat sein, oder reicht APS-C?
  • Willst Du weiterhin eine so große und schwere Ausrüstung tragen?
  • Reicht APS-C für die Microstock Fotografie?
  • Fotografie als Hobby oder Lebensunterhalt?
  • Wo liegen Deine Ansprüche wirklich?
  • Was ist zukunftssicher?
  • Warum willst Du das System wechseln?
  • u.s.w.

Im Laufe einer schier unendlichen Zeit fand ich nach und nach Antworten auf meine Fragen und habe mich für den jetzt eingeschlagenen Weg entschieden. Eine der am leichtesten zu beantwortenden Fragen war die Frage nach der Basis für meinen Lebensunterhalt. Da ich nicht von der Fotografie lebe und auch nicht vorhabe dieses zu ändern, war klar, dass alle Betrachtungen von Seiten eines Hobbystockers und Hobbyfotografen zu erfolgen haben. Was auch gleich dazu führte, festzustellen dass das Vollformat zwar ganz nett und schön ist (denn es bringt einige qualitative Vorteile im Vergleich zum APS-C Format), aber dass diese Investitionen nicht unbedingt notwendig sind. Die Qualität der APS-C Format Kameras ist sowohl für meine Ansprüche als auch denen der Agenturen mehr als ausreichend. Denn als Hobbystocker möchte ICH mein Hobby genießen und mich nicht einem unnötigen technischen Druck unterwerfen, der mich nötigt immer die neueste und modernste Kamera sein Eigen zu nennen.

Da ich altersbedingt und auf Grund einer ruinierten Gesundheit ziemlich stark angeschlagen bin, war es nur zu verständlich, dass ich mich für eine körperschonende Ausrüstung entschieden habe. Ich wollte weniger tragen müssen, aber dieses ohne auf Qualität verzichten zu müssen. Also war für mich klar, dass ich auf ein Spiegelloses kompaktes Kamerasystem umsteigen werde. Die Wahl fiel dabei nach einigen fehlgeschlagenen Versuchen auf das Sony Alpha System.

Da ich weder von Sony gesponsert oder sonst irgendwie unterstützt werde, sind alle hier getätigten Äußerungen von mir und spiegeln nur meine persönliche Ansicht wider. Welche ausschließlich durch meine persönlichen Erfahrungen geprägt sind. Dieser Blog soll jedem eine Hilfe sein, der vor ähnlichen Überlegungen steht. Ich möchte lediglich all die Entscheidungshilfen die ich zu Rat gezogen habe auch jedem interessierten Leser zur Verfügung stellen, damit sich dieser ein eigenständiges Bild machen kann. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Die Entscheidung nach dem „richtigen“ Kamerasystem, muss jeder für sich selbst treffen.

Ich habe mich entschieden zukünftig in der Microstock-Fotografie auf das Sony Alpha System zurück zu greifen.

Wieso Sony???

Mit dem Wunsch der Gewichtsreduzierung meiner Fotoausrüstung, erfolgte mein Einstieg in die Sony Welt. Denn es sollte nicht nur ein Wechsel in eine andere Kameraausrüstung sein, es sollte vor allem ein Wechsel zu einer kleinen aber qualitativ hochwertigen Kameraausrüstung werden. So landete ich schließlich im Sony System. Da der Wunsch nach einer kleinen Kamera im Vordergrund stand, wurde die a6000 als auserwählte Kamera die Basis meines neuen Kameraequipments.

Ich war und bin immer noch überzeugt von der hohen Qualität der Kamera und ihrer technischen Ausstattung und den überzeugenden Fähigkeiten. Ich werde mich an dieser Stelle nicht in eine Aufzählung dieser ergehen. Fakt ist für mich, dass ich mir damit den passenden Begleiter ausgesucht habe obwohl ich mit dem Gedanken spiele, meinen Kamerapark um ein weiteres, jüngeres Modell aus der alpha6… Reihe zu erweitern.

Heute trage ich meine Ausrüstung in einer kleinen Tasche mit mir herum, vor ein paar Jahren war dazu noch ein großer Fotorucksack erforderlich. Ich genieße diese Veränderung. Und dabei war diese nicht mit einem qualitativen Rückschritt verbunden, ganz im Gegenteil. Ich habe das Gefühl, dass sich meine Möglichkeiten vergrößert haben.

Da mit dem Systemwechsel auch die Frage nach den zukünftig zu nutzenden Objektiven verbunden war, stellte sich die Frage ob die „alten“ Canon Objektive mittels Adapter weiter benutzt werden sollen, oder ob es zu Neuanschaffungen mit nativem Objektivanschluss für des Sony E-Mount System kommen soll. Ich habe mir die Antwort nicht leicht gemacht, denn diese Entscheidung ist schließlich mit hohen Investitionen verbunden, je nachdem wie sie ausfällt.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich versuche ohne Adapter auszukommen und rüste auf native E-Mount Objektive um. Zum jetzigen Zeitpunkt gehören sowohl Sony als auch Sigma Art Objektive zu meiner Ausrüstung. Dieser Weg ist im Nachgang betrachtet die für mich richtige Entscheidung gewesen. Manch anderer wird sicherlich aus anderen Gesichtspunkten betrachtet eine andere Entscheidung treffen.

Somit hoffe ich halbwegs verständlich dargelegt zu haben, warum meine Kamera Orientierung ziemlich Sony lastig ist.

Microstock-Fotografie als Hobby

„Was betreibst Du für ein Hobby?“ Diese Frage wurde mir in den letzten Jahren mehr als einmal gestellt. Und ich versuche auch an dieser Stelle eine Erklärung und Antwort auf selbige zu liefern.

Hobby ist eine Beschäftigung in der arbeitsfreien Zeit und sollte der Entspannung und Erholung dienen. Bis hierhin ist das sicherlich noch eindeutig, aber ist das nicht auch eine Art von Arbeit?

Die Antwort darauf ist nicht ganz einfach und lässt sich nicht auf wenige Worte beschränken. Das für mich wichtigste vorweg; Microstock-Fotografie ist für mich eine Beschäftigung in der Freizeit und dient nicht der Generierung meines Einkommens. Meine Lebenshaltungskosten decke ich durch eine Beschäftigung auf gänzlich anderem Gebiet. Microstock-Fotografie betreibe ich ausschließlich in meiner Freizeit, mit dem netten Nebeneffekt, dass ich damit ein wenig mein Budget für den Hobbybereich, – sprich: Für die Fotografie – aufbessere. Somit ist es für mich – Hobby. Bedingt durch diesen Umstand, habe ich in einigen Punkten sicherlich eine etwas andere Betrachtungsweise auf die Microstock-Fotografie als derjenige / diejenige, die ihren Lebensunterhalt durch die Microstock-Fotografie erzielen wollen oder müssen.

Wenn ich mir heute die Frage stelle, wie ich eigentlich dazu gekommen bin, mir die Microstock-Fotografie als Hobby auszusuchen, ist die Antwort eindeutig, aber nur wenn klar ist, was für mich eigentlich Microstock-Fotografie ist und welchen Stellenwert ihr ihr einräume.

Dieses Wortgebilde „Microstock-Fotografie“ setzt sich aus den Worten „Fotografie“ und „Lager, Depot“ sowie „klein“ zusammen.

Microstock-Fotografie ist die Schaffung von Lichtbildnissen auf Vorrat um diese zu einem kleinen Preis zu veräußern. Die Veräußerung wird durch Agenturen erledigt.

Mit der Zeit wuchs mein Archiv immer weiter an und es entstand der Wunsch, diese Fotos nicht nur im Kreise der Familie oder Freunden zu zeigen, sondern diese Fotos auch weiteren Personenkreisen zugänglich zu machen. Es entstand der Wunsch nach einer Anerkennung in der Öffentlichkeit. Eine Ausstellung ist sicherlich auch Öffentlichkeit, aber die Möglichkeit eine Ausstellung zu bestücken kommt ein Hobbyfotograf nur äußerst selten, wenn überhaupt.

Also sucht man sich eine andere Öffentlichkeit um die gewünschte Bestätigung zu bekommen. Die höchste Art und Weise um Bestätigung und Anerkennung zu erhalten, ist für mich die Tatsache, für meine Werke etwas materielles, monetäres zu erhalten. Kurzum gesagt; „Für meine Fotos Geld zu bekommen“.

Denn es gibt kein Mensch Geld für etwas aus, was er nicht braucht oder mag. Mehr Anerkennung und Bestätigung kann ich nicht erhalten, als das jemand mein Foto mag und sogar bereit ist, mir dafür Geld zu geben. Erfolg und Anerkennung pur und in höchster Form.

Ich bekomme etwas Geld und somit Anerkennung für meine Fotos und habe dadurch die Möglichkeit mein Einkommen in die Beschaffung von neuer Ausrüstung, oder Reisen für mein Hobby zu reinvestieren. Ich erwirtschafte kein Vermögen oder Reichtümer, und wenn dieses mein einziger Broterwerb wäre, hätte unter Garantie schon vor langer Zeit meine Todesanzeige unter „Verhungert“ in der Zeitung gestanden. Da ich das Ganze aber „nur“ hobbymäßig betreibe, kann ich auch mit „kleinen“ Erfolgen zufrieden sein. Es dauert dann halt nur etwas länger bis das monetäre Ziel erreicht ist.

Microstock-Fotografie ist somit eine Möglichkeit, für meine Fotos Anerkennung und sogar etwas passives Einkommen zu erzielen. Zwei für mich wichtige Aspekte, die ich verbinden konnte und mir eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung verschafft haben. Und als Rentner ist das Ganze sicherlich auch nicht die unpassendste Art sich zu Beschäftigen.

Canon, Minolta, Sony und Co

Im letzten Post hatte ich geschrieben, dass ich mit Canon zusammen langsam in die Jahre gekommen bin. Angefangen hatte ich mit einer analogen Spiegelreflexkamera – einer AE-1 – und habe im Laufe der Jahre einige Modelle aus dem Hause Canon im Einsatz gehabt.

Irgendwann erfolgte der Sprung zu meiner ersten digitalen Spiegelreflexkamera, einer Canon 350D. Im Vorfeld kamen sowohl digitale Kompakt- als auch Bridgekameras und sogar eine digitale Spiegelreflexkamera von Minolta zum Einsatz.

Da ich von Berufs wegen her der Computertechnik mehr als aufgeschlossen war, war dieser Umstieg eigentlich vorprogrammiert. Die Möglichkeiten der digitalen Bilderstellung und Bildverarbeitung faszinierten mich sehr schnell. Es folgten in meiner Evolutionsgeschichte einige Digitale Kameramodelle von Canon bis hin zur Canon 700D, die auch heute noch aktiv genutzt wird.

Doch mit zunehmendem Alter (ich rede dabei von meinem Alter) und weiteren gesundheitlichen Einschränkungen, verspürte ich den Wunsch mein Kameragepäck etwas Rückenfreundlicher zu gestalten.

Im Laufe dieser Überlegung erstand ich damals eine Kamera im MTF Format, eine Panasonic G1. Es blieb eine kurze Episode. Ich wollte eine Kamera, die einen APS-C Chip besitzt, also die identische Größe meiner bisher eingesetzten Spiegelreflexkameras. Es wurde Systemintern gesucht und eine Canon M-1 getestet. Der Test führte dazu, es mit einer andren Kamera erneut zu versuchen. Canon hat diesen Kamerasektor zu stiefmütterlich behandelt und das damalige Modell enttäuschte mich sehr (Thema: Autofokus).

So landete ich bei Sony und einer a6000. Da Sony kein etablierter Kamerahersteller war, hatte ich damals so meine Berührungsängste. Doch dieser Zustand ist längst vorüber und vergessen.

Es war, in meinen Augen, eine gute Entscheidung und der Start einer neuen „Liebe“. Heute liebäugle ich mit der a6500 (Darum auch die Pressemitteilung von Sony zu dieser Kamera, obwohl nicht mehr taufrisch aber mehr als aktuell), oder dem für 2018 erwartetem Nachfolgemodell. Dazu werde ich die Preisentwicklung genauer verfolgen müssen.

Alles in allem ein Wechsel den ich nicht bereue und der mich animiert meine Ausrüstung (Objektive und Zubehör) entsprechend zu modifizieren. Zum Thema Sony werde ich mich später weiter äußern.

Wer schreibt hier eigentlich?

Anonymität im Internet ist ja allgegenwärtig, trotz Impressum ist eigentlich nicht klar, wer hier seinen Senf zu irgendwelchen Themen abgibt. In die Reihe der „Anonymen“ möchte ich mich nicht einsortieren, darum werde ich von Zeit zu Zeit etwas mehr von mir und über mich verraten.

Ich bin ein männlichen Vertreter der Gattung „Zwangs-Single“ und habe die Schallgrenze der 50 Lebensjahre schon vor geraumer Zeit überschritten. Bereits in meiner Jugend hatte ich Begeisterung für die Fotografie verspürt, und diese zu meinem Hobby erkoren. Mangels Taschengeld (Ausbildungsvergütung) und Zeit, leider nur mit geringem Erfolg und Engagement.

Neben einem Job, mehr als 20 Jahre im Aussendienst,  der mich täglich (inclusive. der Wochenenden) mehr als ausgefüllt und beschäftigt hat, habe ich hier meine Entspannung und Ablenkung gesucht. Doch neben Beruf und Kindern (zwei wundervolle Töchter nebst Partner und seit knapp zwei Monaten auch eine süße Enkeltochter) spielte dieses Hobby leider nur eine untergeordnete Rolle. Denn Freizeit war selten und rar.

 Heute ist meine berufliche Position definiert und nach einigen Rückschlägen im privaten und gesundheitlichem Bereich, wurde ein altes Hobby wieder reanimiert, und bildet heute einen meiner Grundpfeiler in meiner Freizeit. Als Steigerung des ganzen folgte dann vor einigen Jahren der Einstieg in die Stockfotografie.

Eine kurze Anmerkung zur Ausrüstung: Im Alter von 17 Jahren habe ich meine erste Canon Spiegelreflexkamera bekommen. Ich bin dem Canon System bis heute verbunden geblieben, obwohl ich mittlerweile parallel eine Ausrüstung auf Basis eines Sony α6000 besitze. Doch dieses ist ein anderes Thema, zu dem ich sicherlich noch einiges schreiben werde.