Canon, Minolta, Sony und Co

Im letzten Post hatte ich geschrieben, dass ich mit Canon zusammen langsam in die Jahre gekommen bin. Angefangen hatte ich mit einer analogen Spiegelreflexkamera – einer AE-1 – und habe im Laufe der Jahre einige Modelle aus dem Hause Canon im Einsatz gehabt.

Irgendwann erfolgte der Sprung zu meiner ersten digitalen Spiegelreflexkamera, einer Canon 350D. Im Vorfeld kamen sowohl digitale Kompakt- als auch Bridgekameras und sogar eine digitale Spiegelreflexkamera von Minolta zum Einsatz.

Da ich von Berufs wegen her der Computertechnik mehr als aufgeschlossen war, war dieser Umstieg eigentlich vorprogrammiert. Die Möglichkeiten der digitalen Bilderstellung und Bildverarbeitung faszinierten mich sehr schnell. Es folgten in meiner Evolutionsgeschichte einige Digitale Kameramodelle von Canon bis hin zur Canon 700D, die auch heute noch aktiv genutzt wird.

Doch mit zunehmendem Alter (ich rede dabei von meinem Alter) und weiteren gesundheitlichen Einschränkungen, verspürte ich den Wunsch mein Kameragepäck etwas Rückenfreundlicher zu gestalten.

Im Laufe dieser Überlegung erstand ich damals eine Kamera im MTF Format, eine Panasonic G1. Es blieb eine kurze Episode. Ich wollte eine Kamera, die einen APS-C Chip besitzt, also die identische Größe meiner bisher eingesetzten Spiegelreflexkameras. Es wurde Systemintern gesucht und eine Canon M-1 getestet. Der Test führte dazu, es mit einer andren Kamera erneut zu versuchen. Canon hat diesen Kamerasektor zu stiefmütterlich behandelt und das damalige Modell enttäuschte mich sehr (Thema: Autofokus).

So landete ich bei Sony und einer a6000. Da Sony kein etablierter Kamerahersteller war, hatte ich damals so meine Berührungsängste. Doch dieser Zustand ist längst vorüber und vergessen.

Es war, in meinen Augen, eine gute Entscheidung und der Start einer neuen „Liebe“. Heute liebäugle ich mit der a6500 (Darum auch die Pressemitteilung von Sony zu dieser Kamera, obwohl nicht mehr taufrisch aber mehr als aktuell), oder dem für 2018 erwartetem Nachfolgemodell. Dazu werde ich die Preisentwicklung genauer verfolgen müssen.

Alles in allem ein Wechsel den ich nicht bereue und der mich animiert meine Ausrüstung (Objektive und Zubehör) entsprechend zu modifizieren. Zum Thema Sony werde ich mich später weiter äußern.