Die neue Kamera ist endlich angekommen und in Windeseile ausgepackt. Als Anleitung liegt ein kleines Handbuch dabei oder aber nur der Link zu einer Internetseite die den Download oder die Anzeige einer Datei im *.pdf Format anbietet. So weit so gut.
Mancher von uns hätte gerne eine etwas ausführlichere Anleitung zur neuen Kamera, die man entweder auf dem E-Book Reader oder auf ganz konventionelle Art und Weise schmökern möchte. Damit Sie kurzfristig ihr neues Handbuch in Händen halten können, finden Sie nachfolgend eine Übersicht der angebotenen Zusatzhandbücher diverser Autoren. Ein Klick auf die Abbildung führt Sie auf eine Seite mit zusätzlichen Detailinformationen. (Alle Links sind Werbung)
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Die neue Software mit vielen unbekannten Funktionen soll endlich einmal erkundet und ausprobiert werden. Nichts lieber als das, aber oftmals scheitert das Vorhaben an einer unverständlichen oder gar fehlenden Anleitung. Wir haben an dieser Stelle eine kleine Auswahl an zusätzlichen Handbüchern zusammengestellt und hoffen Ihnen damit die Auswahl ein wenig erleichtert zu haben. Unser Hauptaugenmerk haben wir auf E-Book Varianten gelegt. (Alle Links sind Werbung)
In meinen Augen lässt sich Fotografie, mit den Schwerpunkten: Natur, Landschaft, Tier und Makro, eigentlich nicht vom Thema“ Naturschutz“ trennen. Denn ist die uns überall umgebende Natur erst einmal zerstört oder gänzlich ruiniert, dann haben wir nichts mehr was wir fotografieren wollen oder können (das gilt für die oben genannten Themengebiete). Es ist sicherlich auch unbestreitbar das wir durch Unachtsamkeit oder „eigene Blödheit“ die eine oder andere Pflanze beschädigen oder gar zertrampeln. Doch ich glaube, dass dies nicht mit Vorsatz geschieht. Ebenso werden wir auch schon so manches Insekt von dieser Erde verbannt haben, doch dies nicht aus Freude am Töten, sondern vielmehr aus den vorgenannten persönlichen Unzulänglichkeiten. Ich hoffe das bei Ihnen, ebenso wie bei mir, unsere achtbeinige „Thekla“ ihren Wohnsitz in der Zimmerecke oder auf dem Balkon behalten darf. Ich freue mich jedes Jahr im Herbst aufs neue, wenn „meine“ Kreuzspinne im Blumenkasten wieder ihr Netz aufspannt.
Fotografen sind in meinen Augen Menschen, die die Schönheit und die Einmaligkeit der Natur erkannt und schätzen gelernt haben. In den letzten Tagen habe ich ein Buch von Prof. Peter Berthold und Gabriele Mohr gelesen. Es heißt:
Vögel füttern, aber richtig: Das ganze Jahr füttern, schützen und sicher bestimmen
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Klar, auch ich habe auf meinem Balkon im Winter meine gefiederten Gäste bewirtet und mit Futter und Wasser versorgt, doch mit dem Beginn des Frühjahres habe ich die Futtergaben eingestellt und mich auf das darbieten von Wasser beschränkt. Dieses Buch hat mir aufgezeigt, dass mein Verhalten im Winter schon sehr hilfreich für die Vögel war, doch eine kontinuierliche Fütterung über das ganze Jahr hinweg würde unseren gefiederten Freunden mehr helfen.
Warum??
Durch das nicht mehr zu leugnende Insektensterben und das Verschwinden von Wild-(Un-)kräutern aus unseren Gärten und Feldern fehlt es einfach an ausreichend Futter für unsere geflügelten Mitbewohner. Dieses heute fehlende Futter erschwert oder verhindert sogar die Eiablage und Aufzucht von Nachwuchs, sowie die bei einigen Arten typischen Zugaktivitäten nach Afrika. Dies alles führt nachweislich zu einem Rückgang der Vogelpopulation in unseren Breiten und vor allem in Deutschland. Während in anderen Europäischen Ländern die Ganzjahresfütterung mittlerweile fester Bestandteil der Tierschutzmaßnahmen ist, beginnen wir erst langsam darüber nachzudenken. Wir sollten nicht zu lange mit einer Entscheidung warten, denn bei einem immer schneller fortschreitenden Rückgang der Vogelpopulation, wird es allmählich Zeit zu handeln.
Oder uns gehen irgendwann unsere Motive aus.
Eine Tatsache die sicherlich die schlechtere Alternative ist. Ich habe die Gedanken und die Bedenken der beiden Autoren nachvollziehen können, aber vor allem konnte ich den vielen Fakten und Tatsachen uneingeschränkt folgen. Dieses Buch hat mich zum Nachdenken und zur in Fragestellung meiner Lebenseinstellung bewogen. Dies alles mit dem Ergebnis, dass ich ab sofort auch eine Ganzjahresfütterung auf meinem Balkon anbieten werde.
Dies ist sicherlich, global betrachtet, nur ein Tröpfchen auf den heißen Stein, aber wenn Sie alle mitmachen, dann wird daraus vielleicht etwas mehr als ein Tropfen, mit dem Effekt, dass wir unsere gefiederten Gäste auch zukünftig zu einem spannenden und erfüllenden Fotoshooting einladen können, weil es unsere heimischen Wildvögel noch gibt.
Wir können es auch anders betrachten, dass von uns an die Vögel verfütterte Futter ist lediglich der Anteil an der Gage der jedem Model zusteht. So wie zweibeinige Models eine Gage für ein Fotoshooting erhalten, so können wir uns auch bei unseren gefiederten Models für ihre Mitarbeit bedanken. Wir bezahlen sie mit einer regelmäßigen Futtergabe. Eine Betrachtung die dem einen oder anderen die Entscheidung vielleicht etwas vereinfacht.
Ich kann dieses Buch nur jedem Fotografen, mit einem Faible für Natur und Tiere, ans Herz legen. Natürlich sollte auch jeder andere dieses Buch lesen und seine Verhaltensweise hinterfragen.
Dies alles getreu meinem Leitspruch:
„Dieser Planet ist nur von unseren Kindern geborgt, ….“(Autor unbekannt)
Oder mit anderen Worten, ich möchte gerne, dass meine Enkelkinder diese wundervollen Geschöpfe mit eigenen Augen sehen und bei ihren morgendlichen Konzerten mit eigenen Ohren zuhören können. Ich selbst habe das Vergnügen morgens nach dem Aufwachen durch ein wundervolles, beruhigendes Konzert in meinen stressigen und hektischen Tag hinein geleitet zu werden. Ich möchte meinen Enkeln diese farbenfrohen und artenreiche Tiere nicht auf meinen Fotos zeigen müssen, mit dem Spruch: “Es war einmal…“, oder spiele ihnen irgendwelche Audiomitschnitte vor.
Lassen Sie uns einen Schritt in eine etwas buntere und artenreichere Welt machen, zwar ein kleiner aber immerhin überhaupt ein Schritt in die „richtige“ Richtung.
Ein Buch, dass sehr anschaulich den schweren Weg im Mikrokosmos „Microstock-Fotografie“ beschreibt ist das Buch von Michael Zwahlen. Selbst ein erfahrener Mikrostocker, sind ihm durch seine frühere Tätigkeit auf Seiten der Mikrostock Agenturen, deren Wünsche und Erwartungen nicht unbekannt. Nach seinem Wechsel auf die andere Seite des Tisches, als selbstständiger Microstockfotograf gehören auch alle damit in Verbindung stehenden Aspekte zu seinem täglichen Brot.
In dem Buch ……
Stockfotografie: Mit Fotolia, Shutterstock & Co. Geld verdienen
…..beschreibt er in vierzehn ausführlichen Kapiteln alle Punkte auf die ein angehender Microstocker zu achten hat und die jedem einzelnen helfen, in die vielen Fettnäpfchen des Microstock Fotografen zu treten.
Kapitelübersicht:
1.Über dieses Buch,
2. Was ist Stockfotografie eigentlich? (Wer sind die Kunden, wie verkaufe ich, was muss ich bedenken, welche Kamera brauche ich, welches Zubehör?),
3. Einstieg in den Verkauf (Agenturen, Verteilungsstrategien, Exklusiv oder nicht, Micro- Marcrostock),
4. Technische Qualität (welche Fehler soll man meiden und wie kriegt man das hin),
5. Bildinhalte und Motivauswahl (was wird benötigt, was gekauft)
6. Beliebte Fotothemen für Stock umsetzen
7. Im Heimstudio fotografieren (was benötigt man dazu und wie sollte man vorgehen)
8. Menschen fotografieren (vom Modell finden bis Lifestyle und Location)
9. Bildbearbeitung, Organisation, Verteilung
10. Bildbeschreibung und Verschlagwortung (sehr wichtiger Punkt in der Stockfotografie, der oftmals nicht genügend Beachtung findet)
11. Einnahmen, Umsatz und Gewinn
12. Finanzielle und rechtliche Aspekte
13. Einnahmen jenseits von Stockfotografie
14. Interviews mit Agenturen und Stockfotografen
Jeder, der die Absicht hat in das Stockfotografie einzusteigen, oder aber diese Entscheidung gerade für sich gefällt hat, macht keinen Fehler, wenn er sich dieses Buch gönnen würde. Alles getreu dem Motto „Man lernt nie aus“