Klein und voll im Bild

Der Objektivhersteller „Samyang“ hat in den letzten Jahren bewiesen, dass Objektive nicht unbedingt groß und schwer sein müssen. Welches natürlich auch mit „Teuer“ gleichzusetzen ist.

Für Kameras mit APS-C Sensoren wurden in den letzten Jahren bereits Objektive präsentiert, die klein und leicht waren im Vergleich zu den Objektiven für Vollformatkameras. Denn in meinen Augen ist nichts schlimmer als eine handliche Kamera die dann durch riesige Objektive wieder unhandlich wird. Die Objektive passten halt zur Kamera.

Diese Entwicklung habe ich mit wohlwollen betrachtet und neben einer kompakten Vollformatkamera standen auch immer passende, kleine Objektive auf meinem Wunschzettel. Im Herbst 2020 wurde dann einer meiner Wünsche mit der Sony A7 C erfüllt. Ich mag die Bauform des Kamerabodys und habe immer auf eine Kamera gewartet, die diese elegante und kompakte Bauform mit einem Vollformatsensor paart. Nachdem dieses geschehen war fehlten nur noch die passenden kompakten Vollformatobjektive.

Doch diese Objektive gab es bei Sony noch nicht im Lieferumfang, dafür traten aber andere Objektivhersteller an, um diese Lücke zu füllen. Wobei wir wieder auf den Hersteller Samyang zurückkommen. Dieser hat mit seiner „Tiny-Serie“ gleich mehrere kleine, leichte und günstige Objektive mit hoher Qualität im Angebot. Diese Vollformatobjektive passen von der Größe her an eine Sony A7 C.

Hier ist eine Übersicht der aktuellen Objektive der Tiny-Serie:

 

Im Dezember hat dann auch der Objektivhersteller „Sigma“ die Vorteile von „kleineren“ Objektiven erkannt und hat sich mit seiner „I-Serie“ vorgestellt.

Hier ist eine Übersicht der aktuellen Objektive der I-Serie:

 

In meinen Augen ist dieses eine sehr positive Entwicklung, denn zu kleinen, handlichen Vollformatkameras gehören auch ebensolche Objektive, die nicht nur gut, sondern auch noch günstig sind. Sicherlich bieten diese Objektive keine Anfangsöffnungen von f1.2 oder f1.4 aber eine Anfangsöffnung von f2.0 oder f2.8 ist immer noch mehr als ausreichend. Zudem bieten auch diese „kleinen“ Objektive ein ansprechendes Bokeh.

Wir lassen uns dann einmal überraschen, wie sich dieser Trend weiter entwickelt.

Festbrennweiten für den kleinen Geldbeutel

Nicht jeder, der sich dem Hobby Fotografie verschrieben hat, kann auf ein unbegrenztes Budget für Objektive zurückgreifen, vielmehr ist in den meisten Fällen eine nüchterne, sachliche Abwägung der Prioritäten erforderlich. Diese Prioritätenabwägung führt jeden Hobbyfotografen irgendwann zu der Frage ob es sich lohnt auf günstige Objektivhersteller auszuweichen.

Auch ich habe mir diese Frage gestellt, denn für mein täglich Brot gehe ich einer geregelten Tätigkeit nach, die mich zwar ernährt, die es mir aber nicht erlaubt mal eben jedes Objektiv, dass ich begehre auch zu kaufen. Also heißt es Kompromisse eingehen oder das Objektivangebot in der Fototasche auf ein Minimum zu reduzieren.

Ich habe mich entschieden mir das Eine oder Andere Objektiv zu gönnen und zwar nicht in der höchsten Preisklasse, sondern aus einem vertretbarem Preissegment, aber trotzdem mit einer sehr guten Preis-Leistungsbilanz. Zudem müssen die Objektive über Autofokus verfügen, damit ist trotz meiner Augenkrankheit dem Hobby Fotografie weiter nachgehen kann. Einen Bildstabilisator betrachte ich auch als erforderlich, doch habe ich diesen bereits in meinem Kameragehäuse (A6500) eingebaut. Da ich nur mit den APS-C Gehäusen von Sony arbeiten möchte um deren Gewichts- und Größenvorteil ausnutzen zu können, sollten natürlich die Objektive auch nicht übermäßig groß und schwer sein.

So bin ich dann auf die Objektive der „Tiny–Serie“ von „Samyang“ gestoßen. Diese mit Autofokus ausgestatteten Objektive des Südkoreanischen Herstellers Samyang stellen für mich eine optimale Symbiose von Qualität und Kosten dar.

Mitgeholfen zur Erlangung dieser Einsicht haben die sachlichen Ausführungen von „Michael Ziegann“, dies ist einer der beiden „Fotobuddys“ (ein übrigens extrem hörenswerter und unterhaltsamer Podcast zum Thema Fotografie von „Michael Ziegann“ und „Oliver Utesch“), auf YouTube geführt.

Denn, wie so viele Andere auch, stelle ich mir die Frage ob das hier angebotene Qualitäts- und Leistungsniveau nicht vollkommen ausreichend für mich ist. Nach einer langen Zeit der Besinnung konnte ich diese Frage mit einem eindeutigen „JA“ beantworten.

Ich werde meine auf der Wunschliste stehenden Objektive aus dem Angebot von Samyang“ auswählen, denn diese sind klein, leicht günstig und GUT. (Ich bekomme nichts von „Samyang“, dies ist meine eigene Meinung, deren Basis mein Fotobudget bildet).

In der folgenden Aufstellung habe ich einmal die Objektive der „Tiny-Serie“ aufgelistet und hoffe damit einigen mit ähnlichen Gedankengängen einen Entscheidungsanreiz geliefert zu haben.

 

Objektiv Details  
AF 18mm F2.8 FE
  • Brennweite – Vollformat: 18 mm
  • Brennweite – APS-C: 27 mm
  • Blende: f2.8 – f22
  • Naheinstellgrenze: 25 cm
  • Autofokus: JA
  • Bildstabilisator: NEIN
  • Gewicht: 145 gr.
  • Größe (L x D): 60,5 x 63,5 mm
  • Filter: 58 mm
 
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AF 24mm F2.8 FE
  • Brennweite – Vollformat: 24 mm
  • Brennweite – APS-C: 36 mm
  • Blende: f2.8 – f22
  • Naheinstellgrenze: 24 cm
  • Autofokus: JA
  • Bildstabilisator: NEIN
  • Gewicht: 120 gr.
  • Größe (L x D): 37 x 62 mm
  • Filter: 49 mm
 
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35mm F1.8 AF FE
  • Brennweite – Vollformat: 35 mm
  • Brennweite – APS-C: 52,5 mm
  • Blende: f1.8 – f22
  • Naheinstellgrenze: 29 cm
  • Autofokus: JA
  • Bildstabilisator: NEIN
  • Gewicht: 210 gr.
  • Größe (L x D): 65 x 6 mm
  • Filter: 58 mm
 
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AF 35mm F2.8 FE
  • Brennweite – Vollformat: 35 mm
  • Brennweite – APS-C: 52,5 mm
  • Blende: f2.8 – f22
  • Naheinstellgrenze: 25 cm
  • Autofokus: JA
  • Bildstabilisator: NEIN
  • Gewicht: 108 gr.
  • Größe (L x D): 33 x 62 mm
  • Filter: 49 mm
 
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AF 45mm F1.8 FE
  • Brennweite – Vollformat: 45 mm
  • Brennweite – APS-C: 67,5 mm
  • Blende: f1.8 – f22
  • Naheinstellgrenze: 45 cm
  • Autofokus: JA
  • Bildstabilisator: NEIN
  • Gewicht: 162 gr.
  • Größe (L x D): 56 x 62 mm
  • Filter: 49 mm
 
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AF 75mm F1.8 FE
  • Brennweite – Vollformat: 75 mm
  • Brennweite – APS-C: 112,5 mm
  • Blende: f1.8 – f22
  • Naheinstellgrenze: 69 cm
  • Autofokus: JA
  • Bildstabilisator: NEIN
  • Gewicht: 230 gr.
  • Größe (L x D): 69 x 65 mm
  • Filter: 58 mm
 
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Muss es immer Sony sein??

Diese Frage stellt sich von Zeit zu Zeit jeder Sony-Fotograf in irgendeiner Art und Weise in regelmäßigen Abständen, wenn es um Objektive geht.

Ich, für mich persönlich betrachtet, kann diese Frage mittlerweile mit einem eindeutigen „NEIN“ beantworten.

Neben den Objektiven anderer Kamerahersteller, die sich per Adapter an die Sony Kameras anschließen lassen, existieren auch noch Dritt-Hersteller die Objektive in Top-Qualität anbieten. Beispielhaft sei an dieser Stelle einmal „Sigma“ oder „Zeiss“ genannt. Darüber hinaus existieren noch unzählige Anbieter an manuellen Objektiven im Low-Budget Bereich, die leider hohen qualitativen Anforderungen nicht gerecht werden.

Sollte Geld bei der Auswahl meiner Objektive keine Rolle spielen, hätte ich keine Probleme qualitativ hochwertiges Material zu erstehen, muss ich aber etwas auf mein Budget achten und möchte trotzdem Objektive für meine Kamera Kaufen, die mindestens einem guten qualitativen Standard bieten, wird die ganze Sache schon etwas komplizierter.

Da ich für einen Preis, der etwa einem Drittel eines „Sony“ oder „Zeiss“ Objektives entspricht, keine technischen Wunderwerke erwarten kann, sollte eigentlich jedem halbwegs normal denkendem Fotografen bewusst sein. Aber es gibt auch einen Mittelweg, der mir Objektive anbietet, die neben einem Autofokus und der Übertragung von Blendenwerten, auch eine gute optische Qualität besitzen.

Also Objektive mit einem ausgeglichenem Preis-Leistungsniveau, unter der Prämisse einen günstigen Preis zu bieten. Der für mich gefundene Mittelweg wird durch die Firma „Samyang Optics“ geboten. Neben vielen manuellen Objektiven, bietet „Samyang“ heute auch eine Reihe von Autofokusobjektiven für den Sony E-Mount Anschluss an.

Doch zunächst einmal eine Antwort auf die Frage, „Wer ist denn Samyang eigentlich? Nur ein weiterer chinesischer Billigheimer?“

Samyang wurde im Jahre 1972 in Südkorea gegründet und vertreibt neben Objektiven für Spiegelreflexkameras und Systemkameras auch optische Komponenten für Kompaktkameras. In den letzten Jahren wandelte sich das Objektivangebot von manuellen Objektiven in Richtung Autofokusobjektive.

Diese Objektive werden weltweit unter den Handelsnamen „Samyang“, „Walimex“ und „Rokinon“ vertrieben. Der Name ist abhängig vom Territorium, in dem das Objektiv vertrieben wird, das Objektiv ist technisch betrachtet aber identisch.

Auch in meiner Kameratasche haben mittlerweile „Samyang“ Objektive Einzug gehalten. Neben Objektiven der Autofokusvariante auch ein manuelles „Kultobjektiv“. Eine Übersicht über die Objektive biete ich Ihnen weiter unten an.

Als „Kultobjektiv“ erlaube ich mir das „Samyang 12mm f2.0 NCS“ zu bezeichnen. Hier geht es zum Objektiv-Steckbrief.

 

Liste der Samyang Autofokus Objektive

Fehlende Stativschelle

Für viele Fotos ist die Nutzung eines Stativs eigentlich schon Pflicht, dazu gehören sicherlich Fotos die mit Teleobjektiven oder auch Makroobjektiven erstellt werden. Wie gerne würde der Fotograf alles auf einem Stativ befestigen, aber hat auf Grund der Gewichtsbelastungen des Bajonetts ein ungutes Gefühl das Stativ mit der Kamera über deren Stativverschraubung direkt zu verbinden. Denn oftmals wurde ein kleines, wichtiges Detail bei der Konstruktion des Objektivs schlichtweg vergessen (habe ich den Eindruck). Es handelt sich um eine Stativschelle.

An den Kameras der Sony A6XXX Serie lassen sich alle Objektive mit einem E-Mount Anschluss nutzen. Da diese auch für die Verwendung an Vollformat Kameras konstruiert wurden, besitzen diese aber auch ein entsprechendes Gewicht und Größe. Um die Belastung für das Bajonett zu reduzieren sollte man eine Stativschelle benutzen, wenn diese aber fehlt sieht das schon reichlich schlecht aus. Doch die Zubehörschmiede „Novoflex“ sorgt zum Glück für Abhilfe.

Der „Novoflex ASTAT-NEX“ Adapter nimmt die Objektive auf und ergänzt diese durch eine mit „ARCA-Swiss“ kompatible Stativaufnahme. Somit lassen sich auch schwere Objektive an Kameras der Sony A6XXX Serie über eine Stativschelle nutzen.

Technische Information im Datenblatt

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FE90mm F2.8 Makro G OSS (SEL-90M28G)

Quelle: Sony Deutschland – Pressemitteilung

Die neue 90mm Festbrennweite ist das ideale Objektiv für Makro-Aufnahmen und Porträts. Wie bei erstklassigen Makro-Objektiven steht auch bei der 90mm Festbrennweite Schärfe und Klarheit an allererster Stelle. Ein besonders weiches Bokeh und absolute Kontrolle über unerwünschte sphärische Aberration zeichnen das neue G Objektiv von Sony aus. Zur Ausstattung des Premium-Objektivs gehört auch ein optischer Bildstabilisator. So gelingen auch 1:1 Makro-Aufnahmen ohne Stativ.

Zwei leistungsstarke und vor allem leise „Direct Drive SSM“ (DDSSM) Motoren bewegen zwei unabhängige Fokus-Gruppen im Inneren des Objektivs. Das sorgt für einen extrem präzisen Autofokus, der in jeder Situation sein Ziel trifft. Das besondere Extra: Beim Fokussieren bewegen sich nur Linsengruppen innerhalb des Objektivs. Von außen verändert sich nichts. Das ist besonders praktisch bei Makro-Aufnahmen, da das Objektiv oft nur wenige Zentimeter vor dem Motiv seine Arbeit verrichtet. Um Einstellungen am Objektiv vorzunehmen, befindet sich am Rand ein Knopf, der den Fokuspunkt fixiert. Außerdem lässt sich mit einer Bewegung von manuellem Fokus auf Autofokus wechseln. Damit auch beim Outdoor-Shooting mit kleinen Tieren oder Blumenblüten keine Feuchtigkeit oder Schmutz ins Objektiv gelangen, ist es so konstruiert, dass Staub und Regentropfen ihm nur wenig anhaben können.

 

Technische Daten:

Naheinstellgrenze: 28 cm
max. Abbildungsmaßstab: 1:1
Filtergewinde: 62 MM
   
Abmessung: 79 mm x 130,5 mm
Gewicht: 602 gr.

 

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SIGMA 70mm F2.8 DG MACRO | Art -Objektiv

Quelle: Sigma – Pressemitteilung

Das lang erwartete erste Makro -Objektiv der Art- Produktlinie

In den vergangenen Jahren wurde bei Makro -Objektiven im Standardbereich eher die Innenfokussierung eingesetzt, um die Autofokusgeschwindigkeit zu maximieren. Im Gegensatz dazu ist das neue SIGMA 70mm F2.8 DG MACRO | Art -Objektiv darauf ausgelegt, die optische Leistung in den Vordergrund zu stellen und somit die anspruchsvollen Anforderungen an die Bildqualität zu erfüllen, die die Art-Produktlinie definieren. Es liefert eine für den mittleren Telebereich beeindruckende Auflösung und unglaubliche Klarheit, die deutlich über die Erwartungen an ein Makro-Objektiv hinausgehen.

Der eisenlose Gleichstrommotor verbessert die Bildqualität weiter, während ein optimierter Algorithmus für eine außerordentlich gleichmäßige Autofokus-Leistung eines schwereren leistungsstarken Objektivs sorgt.

Fotografie-Enthusiasten werden sich sicher an ein legendäres, absolut scharfes Makro-Objektiv erinnern – das SIGMA MACRO 70mm F2.8 EX DG Makro – und sich freuen, dass es dieses nun in neuer Form gibt; aktualisiert mit der herausragenden Qualität der Art-Produktlinie.

Um bei jedem Aufnahmeabstand Höchstleistungen zu erzielen, verfügt das Objektiv über einen ausfahrenden, zweigruppigen Floating-Fokusmechanismus. Für optimale Ergebnisse bei allen

Aufnahmedistanzen minimiert diese Konfiguration Aberrationen. Um Farblängsfehler zu minimieren, enthält das optische System zwei FLD-Glaselemente, zwei SLD-Glaselemente und ein Element mit einer hohen Rate anomaler Teildispersion und einem hohen Brechungsindex. Zusätzlich tragen zwei asphärische Linsenelemente dazu bei, bei kurzem Aufnahmeabstand die Auflösung zu erhöhen. Dieses optische System ermöglicht einen gestochen scharfen Fokusbereich, der im Kontrast zu einem Bokeh-Bereich ohne Farbschlieren steht.

Das Fokus-by-Wire-System verhindert die direkte mechanische Verbindung zwischen Fokusring und Fokusantrieb. Ein neu entwickelter eisenloser Gleichstrommotor, gesteuert durch den neuesten Algorithmus von SIGMA, regelt die Fokussierung leise und mit optimaler Geschwindigkeit. Der manuelle Fokus ist auch während des Autofokus verfügbar, sodass der Fotograf durch einfaches Drehen des Fokusrings die Schärfe manuell präzisieren kann. Darüber hinaus hilft der große Drehwinkel des Fokusrings dem Fotografen dabei, die für die Makrofotografie erforderliche äußerst präzise Fokussierung zu erzielen.

Die Sony-E-Mount-Version dieses Objektivs ist kompatibel mit spiegellosen Kameras von Sony und beinhaltet das gleiche optische System wie die Versionen für Spiegelreflexkameras. Der SIGMA Anschluss-Konverter MC-11 wird nicht benötigt und das Objektiv unterstützt die kamerainternen Funktionen wie Bildstabilisierung und Objektiv-Aberrationskorrektur. Zudem ist das Objektiv mit Sonys Schärfenachführungs-AF kompatibel, der über den Anschluss-Konverter MC-11 nicht verfügbar ist. SIGMA plant zudem, nach und nach Sony-E-Mount-Versionen aller derzeit in der Art-Produktlinie erhältlichen Vollformat-Festbrennweiten von 14mm bis 135mm anzubieten.

Technische Daten:

Naheinstellgrenze: 25 cm
max. Abbildungsmaßstab: 1:1
Filtergewinde: 49 MM
kleinste Blende: f22
Abmessung: 70,8 mm x 105,8 mm
Gewicht: 515 gr.

 

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Neues kompaktes Zoom für die a6000 Familie

Quelle: Sony Deutschland – Pressemitteilung

Das neue SEL18135 ist mit einem Brennweitenbereich von 18 bis 135 Millimetern bei Blende F3,5 – 5,6 ein echter Allrounder für jedes Einsatzgebiet.

Berlin, 5. Januar 2018. Mit dem neuen Zoom-Objektiv stellt Sony heute das 46. Objektiv für Kameras mit E-Bajonett (E-Mount) vor. Die neue Linse für APS-C Kameras deckt den gesamten Brennweitenbereich zwischen 18 und 135 Millimetern ab und verfügt über die optische Bildstabilisierung „Optical SteadyShot“.

Das neue Objektiv (Modell SEL18135) ist mit seinen Abmessungen von 67,2 x 88 Millimetern und einem Gewicht von nur 325 Gramm, im Vergleich zu anderen Objektiven mit ähnlicher Brennweite, extrem kompakt und leicht. Der 7,5-fache optische Zoom macht es zu einem echten Allrounder. Der Brennweitenbereich von 18 bis 135 mm für APS-C entspricht schließlich 27 bis 202,5 mm im Vollformat. Das Objektiv passt gerade wegen der kompakten Form ideal zu den kompakten Kameras α6500, α6300 und α6000 und ist der ideale Partner für fast alle Aufnahmesituationen – vom täglichen Leben über die Porträtfotografie bis zu Landschafts-, Natur- und Reiseaufnahmen ist alles möglich.

Um das Objektiv so kompakt zu bauen, hat Sony eine moderne Konstruktion mit einem asphärischen Glas und zwei ED-Gläsern (Extra-low Dispersion) zur Minimierung von Abbildungsfehlern gewählt. Zudem ist die Schärfe über den gesamten Brennweitenbereich bis an den Bildrand hervorragend. Für Makro-Fans interessant: Dank der maximalen 0,29-fachen Vergrößerung und dem Mindestfokusabstand von 45 Zentimetern sind Nahaufnahmen mit schönem Bokeh oder Unschärfe-Effekten im Hintergrund leicht möglich. Die integrierte optische Bildstabilisierung erlaubt Aufnahmen aus der Hand und ohne Stativ auch in schwierigen Lichtsituationen.

Der Linearmotor arbeitet schnell, präzise und leise und sorgt so für einen soliden, zuverlässigen Autofokus. Damit ist das Objektiv der perfekte Partner für die spiegellosen Kameras von Sony – gerade bei Highspeed- oder Videoaufnahmen.

Unverbindliche Preisempfehlung(en) und Verfügbarkeit

Sony SEL18135: 650,00 Euro

Verfügbarkeit: ab Februar 2018

 

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